Fußgänger haben Vorrang - Fahrer von Elektrokleinstfahrzeugen (hier: Segway) müssen auf einem kombinierten Fuß- und Radweg Fußgängern Vorrang gewähren; kommt es zum Unfall kann die Haftung des Fußgängers zurücktreten
WeiterlesenAuf einem kombinierten Fuß- und Radweg haben Fußgänger gegenüber Elektrokleinstfahrzeugen (hier: Segway) absoluten Vorrang. Der Fußgänger muss deshalb dort nicht fortwährend nach Fahrzeugen Ausschau halten, um ihnen ausweichen zu können. Vielmehr haben die Fahrer ihre Fahrweise und Fahrgeschwindigkeit so anzupassen, dass es nicht zu einer Behinderung oder Gefährdung des Fußgängers kommt. Hierzu gehört es auch, durch Warnsignale,…
Ausbildung in der Justiz - anspruchsvoll mit Perspektive
WeiterlesenAm 30. August 2019 haben 54 Nachwuchskräfte, die sich erfolgreich um eine Einstellung in den Vorbereitungsdienst zur Rechtspflegerin bzw. zum Rechtspfleger im Oberlandesgerichtsbezirk Koblenz beworben haben, ihre Ernennungsurkunden erhalten. Justizminister Herbert Mertin überreichte gemeinsam mit der Präsidentin des Oberlandesgerichts Koblenz Marliese Dicke den Bewerberinnen und Bewerbern ihre Urkunden und wünschte allen frisch…
Premiere am 1.10.2019 - OLG Koblenz arbeitet als erstes Obergericht in Rheinland-Pfalz mit der elektronischen Gerichtsakte
WeiterlesenAm 1. Oktober 2019 gibt die Präsidentin des Oberlandesgerichts Marliese Dicke
um 9:30 Uhr im Dienstgebäude Kastorhof 2, 56068 Koblenz,
den offiziellen Startschuss für die elektronische Gerichtsakte bei dem Oberlandesgericht Koblenz.
Das Oberlandesgericht Koblenz wird als erstes Obergericht in Rheinland-Pfalz die elektronische Gerichtsakte nutzen und als bundesweit erstes Oberlandesgericht mit der…
"Zweitlotterien" sind keine Lotterien - Sogenannte Zweitlotterien sind keine Lotterien im Sinne des Glücksspielstaatsvertrages; es handelt sich bei ihnen vielmehr um Wetten, weshalb sie nicht im Internet angeboten werden dürfen
Weiterlesen„Zweitlotterien“, bei denen gegen Entgelt auf den Ausgang von Ziehungen der Lotterien staatlicher Lotterieanbieter getippt wird, sind keine Lotterien im Sinne des Glücksspielstaatsvertrages. Vielmehr handelt es sich bei der Abgabe des Tipps um eine Wette, so dass „Zweitlotterien“ – anders als Lotterien und Sportwetten – nicht im Internet veranstaltet oder vermittelt werden dürfen (Internetverbot gemäß § 4 Abs. 4…
Kein Geld für schlechte Arbeit - Makler verliert Anspruch auf Vergütung, wenn er seinen Kunden aus Nachlässigkeit in wesentlichen Punkten falsch informiert
Informiert der Makler einen Kaufinteressenten über Tatsachen, die für die Kaufentscheidung wesentlich sind, infolge einer unzureichenden Organisation der Abläufe in seinem Büro leichtfertig falsch, kann er seinen Anspruch auf Vergütung verlieren. Darauf hat der 2. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Koblenz in einem kürzlich veröffentlichten Beschluss hingewiesen (Beschluss vom 2. Mai 2019, Az. 2 U 1482/18) und damit die Rechtsansicht im…Weiterlesen