Kanalbauarbeiten führten zu massiven Gebäudeschäden
Ein Hauseigentümer aus Katzenelnbogen wird die massiven Schäden an seinem Gebäude zu einem großen Teil ersetzt bekommen. Der 1. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Koblenz hat in einem kürzlich verkündeten Urteil entschieden, dass die Gebäudeschäden zu einem großen Teil durch in den 90er Jahren fehlerhaft ausgeführte Kanalbauarbeiten entstanden sind. Der Senat hat nach intensiver Beweisaufnahme festgestellt, dass dem Kläger ein Anspruch…WeiterlesenKein Haftungsausschluss beim Fahrsicherheitstraining auf dem Nürburgring
Ein Teilnehmer an einem Fahrsicherheitstraining kann nach einem Unfall auch dann Schadensersatz erhalten, wenn er zuvor erklärt hat, dass er auf eigene Gefahr an dem Training teilnehme. Der 12. Zivilsenat des Oberlandesgerichts Koblenz hat einem Motorradfahrer, der im August 2008 anlässlich eines sogenannten instructor-geführten Fahrertrainings auf dem Nürburgring einen Unfall erlitten hatte, Schadensersatz in Höhe von ca. 4.000 € und…WeiterlesenBesuch hochrangiger polnischer Zivilrichter beim Oberlandesgericht Koblenz
Eine hochrangige Richterdelegation aus Polen hat in den letzten Tagen das Oberlandesgericht Koblenz besucht. Im Rahmen einer Fachtagung tauschten Richterinnen und Richter des Obersten Gerichtshofes der Republik Polen – Zivilabteilung – ihre Erfahrungen mit den deutschen Kolleginnen und Kollegen des Oberlandesgerichts Koblenz aus.WeiterlesenDie Richterinnen und Richter wurden in Koblenz vom Vizepräsidenten des Oberlandesgerichts Bernd Sartor…
Streit um Touristenfahrten auf der Nordschleife des Nürburgrings beigelegt
Im heutigen Verhandlungstermin wurde der Streit um Touristenfahrten auf der Nordschleife des Nürburgrings beigelegt (vgl. die Ankündigung in der Pressemeldung vom 18. März 2011).WeiterlesenDie beklagte Betriebsgesellschaft des Nürburgrings hat im Lauf der Verhandlung das von ihr ausgesprochene Hausverbot aufgehoben. Die Klägerin, die dort seit Jahren Rennfahrzeuge an Kunden aus aller Welt zum Befahren der Nordschleife vermietet, darf somit ihre…
Mutter und Vater bleiben auch Inhaber der elterlichen Sorge, wenn sie in Afghanistan leben und dort nur schwer zu erreichen sind
Eine Vormundschaft für ein Kind muss nicht allein deshalb eingerichtet werden, weil die Eltern im Ausland wohnen und dort nur schwer zu erreichen sind. Die Eltern bleiben in diesem Fall auch dann Inhaber der elterlichen Sorge, wenn sie deren Ausübung einer dritten Person übertragen haben. Dies hat der 11. Zivilsenat – 3. Senat für Familiensachen – des Oberlandesgerichts Koblenz kürzlich entschieden (Beschluss vom 24. Februar 2011; Az.:…Weiterlesen